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Kumar®

Fungizid
Kumar®

Fungizid

Pfl. Registernummer
3399
Wirkstoff
850 g Kaliumhydrogencarbonat/kg (85 Gew.-%)
Formulierung
Wasserlösliches Granulat (SG)
Logo Kumar

Kumar - Das natürlich wirksame Fungizid

  • Schnelle und sichere Wirkung durch Austrocknung der Sporen und Myzelen
  • Fertigformulierung inkl. Netz- und Haftmitteln
  • Hocheffektiv und Topformuliert
  • Frei von Resistenzen und Rückständen
  • Breit einsetzbar in vielen Kulturen

Kumar ist ein Fungizid mit dem Wirkstoff Kaliumhydrogencarbonat. Die Wirkungsweise von Kaliumhydrogencarbonat ist noch unbekannt (WMFUN: FRAC CODE: nicht klassifiziert).). Es wird jedoch angenommen, dass durch die Veränderung von pH-Wert und osmotischem Druck sowie durch die direkte Ionen-Wirkung des Hydrogencarbonates es zu einer Dehydrierung und Abtötung von Sporen und Myzel der Schadpilze kommt.

Kumar wirkt präventiv und leicht kurativ.

Präventive Kumar Spritzungen gewährleisten die beste Wirkung des Produkts und somit einen guten Schutz der Kulturen. Gegenüber Kaliumhydrogencarbonat sind bisher keine Resistenzen aufgetreten, weshalb sich Kumar in Fungizid-Programmen hervorragend für eine Antiresistenz-Strategie eignet. Der Wirkstoff gilt zudem als nicht rückstandsrelevant. Aus diesem Grund eignet sich Kumar auch als idealer Baustein in der Strategie zur Rückstandsminimierung.

  • Apfel
  • Birne
  • Blattkohlen
  • Blumenkohlen
  • Erdbeeren
  • Flaschenkürbis
  • Garten-Kürbis
  • Gewürzkräuter
  • Gurke
  • Himbeerartiges Beerenobst
  • Hopfen
  • Hopfen
  • Hülsengemüse
  • Johannisbeerartiges Beerenobst
  • Kirschen
  • Knoblauch
  • Kohl
  • Kohlrabi
  • Kohlsprossen
  • Kräuter
  • Kürbis
  • Marillen
  • Moschuskürbis
  • Patisson
  • Perlzwiebel
  • Pfirsich
  • Pflaumen
  • Rotkraut
  • Schalotten
  • Spargel
  • Speisezwiebeln
  • Spitzkraut
  • Teekräuter
  • Tomaten
  • Weinreben
  • Weißkraut
  • Winterheckenzwiebel
  • Wurzel- und Knollengemüse
  • Zucchini

Broschüren


Von der Zulassungsbehörde festgesetzte Anwendungsgebiete:

Pflanzen/- erzeugnisse / Schadorganismus:

Kultur

Schorf (Venturia inaequalis)

Apfel

Echter Mehltau (Uncinula necator)

Weinreben

Grauschimmel (Botrytis cinerea)

Weinreben

Nach Artikel 51 Abs. 1 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 genehmigte Anwendungen:

  • Fliegenschmutzkrankheit (Schizothyrium pomi) an Apfel
  • Monilia-Spitzendürre (Monilinia laxa) an Marillen
  • Echte Mehltaupilze an Johannisbeerartigem Beerenobst, Heidelbeerartigem Beerenobst und Holunder  
  • Echte Mehltaupilze an Himbeerartigem Beerenobst
  • Echter Mehltau (Sphaerotheca macularis) an Hopfen
  • Echter Mehltau (Sphaerotheca macularis) an Erdbeeren
  • Echte Mehltaupilze an Kräutern (frisch), Gewürzkräuter, Teekräuter
  • Laubkrankheit (Stemphylium botryosum) an Winterheckenzwiebel
  • Laubkrankheit (Stemphylium botryosum) an Knoblauch, Perlzwiebel, Schalotte und Speisezwiebel
  • Echte Mehltaupilze an Tomate
  • Echte Mehltaupilze an Flaschenkürbis, Moschus-Kürbis, Riesenkürbis, Zucchini, Patisson, Gurke, Garten-Kürbis
  • Laubkrankheit (Stemphylium botryosum) an Spargel
  • Echte Mehltaupilze an Hülsengemüse
  • Echte Mehltaupilze an Wurzel- und Knollengemüse
  • Echte Mehltaupilze an Blattkohlen
  • Echter Mehltau (Erysiphe cruciferarum) an Blumenkohlen
  • Echter Mehltau (Erysiphe cruciferarum) an Kohlrabi
  • Echte Mehltaupilze an Weißkraut, Spitzkraut, Rotkraut, Kohl und Kohlsprossen
  • Blütenmonilia (Monilia laxa), Monilia-Spitzendürre (Monilia laxa), Monilia-Fruchtfäule (Moniliafructigena) an Kirschen
  • Blütenmonilia (Monilialaxa), Monilia-Spitzendürre (Monilialaxa), Monilia-Fruchtfäule (Moniliafructigena) an Pflaumen (Zwetschken), Pfirsichen
  • Birnenblattsauger (Cacopsyllaspp.) an Birne

„ Nach Artikel 53 Abs. 1 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 erteilte Notfallzulassungen:“
Zusätzlich zu den festgesetzten Anwendungsgebieten hat die Zulassungsbehörde die Anwendung dieses Produktes in zusätzlichen Anwendungsgebieten befristet genehmigt. Wirksamkeit und Verträglichkeit sind in diesem zusätzlichen Anwendungsgebiet nicht immer ausreichend geprüft. Daher liegen die in Abhängigkeit von Kultur, Sorte, Anbauverfahren und den spezifischen Umweltbedingungen möglichen Schäden im Verantwortungsbereich des Anwenders. Dieser muss Wirksamkeit und Verträglichkeit vor dem Mitteleinsatz unter den betriebsspezifischen Bedingungen prüfen (Testanwendung):“

Beginn / Ende der Notfallzulassung:

Schadorganismus/ Zweckbestimmung und Kultur

01.05.2023 bis zum Ablauf des 28.08.2023

Ein Aufbrauch (Lagerung, Inverkehrbringen und Verbrauch) der bestehenden Lagerbestände des Mittels nach dem 28.08.2023 ist nicht zulässig.

Echter Mehltau in Haselnüsse
 

Einsatzgebiet:

Obstbau

Anwendungsbereich:

Freiland

Aufwandmenge(n):

2,5 kg/ha/m Kronenhöhe (max. 5 kg/ha)

Wasseraufwandmenge:

500 l/ha/m Kronenhöhe

Anwendungszeitpunkt(e):

Stadium 01 (Beginn der Samenquellung) bis Stadium 75 (Bis 50% der Früchte erreichen art-/sortenspezifische Grösse bzw. 50% der normalen

Max. Anzahl der Anwendungen:

6

Zeitlicher Abstand in Tagen:

mind. 7

Wartefrist in Tagen:

-----

Nachbaufrist in Tagen:

-----

Anwendungsart(en):

spritzen oder sprühen

01.05.2023 bis zum Ablauf des 28.08.2023

Ein Aufbrauch (Lagerung, Inverkehrbringen und Verbrauch) der bestehenden Lagerbestände des Mittels nach dem 28.08.2023 ist nicht zulässig.

Haselnussmonilia (Ciboria coryli) in Haselnüsse
 

Einsatzgebiet:

Obstbau

Anwendungsbereich:

Freiland

Aufwandmenge(n):

2,5 kg/ha je m Kronenhöhe (max. 5 kg/ha/m)

Wasseraufwandmenge:

500 l/ha/m Kronenhöhe

Anwendungszeitpunkt(e):

Stadium 60 (Vereinzelt erste Blüten offen) bis Stadium 75 (Etwa 50% der sortentypischen Fruchtgröße erreicht)

Max. Anzahl der Anwendungen:

6

Zeitlicher Abstand in Tagen:

mind. 7

Wartefrist in Tagen:

-----

Nachbaufrist in Tagen:

-----

Anwendungsart(en):

spritzen oder sprühen

10.02.2023 bis zum Ablauf des 09.06.2023

Ein Aufbrauch (Lagerung, Inverkehrbringen und Verbrauch) der bestehenden Lagerbestände des Mittels nach dem 09.06.2023 ist nicht zulässig.

Monilia-Fruchtfäule in Mandel
 

Einsatzgebiet:

Obstbau

Anwendungsbereich:

Freiland

Aufwandmenge(n):

2,5 kg/ha/m KH (max. 5 kg/ha)

Wasseraufwandmenge:

500 l/ha/m Kronenhöhe

Anwendungszeitpunkt(e):

Stadium 60 (Vereinzelt erste Blüten offen) bis Stadium 75 (Etwa 50% der sortentypischen Fruchtgröße erreicht)

Max. Anzahl der Anwendungen:

6

Zeitlicher Abstand in Tagen:

mind. 7

Wartefrist in Tagen:

-----

Nachbaufrist in Tagen:

-----

Anwendungsart(en):

spritzen oder sprühen

15.04.2023 bis zum Ablauf des 12.08.2023

Ein Aufbrauch (Lagerung, Inverkehrbringen und Verbrauch) der bestehenden Lagerbestände des Mittels nach dem 12.08.2023 ist nicht zulässig.

Marssonina-Blattfleckenkrankheit in Walnüsse
 

Einsatzgebiet:

Obstbau

Anwendungsbereich:

Freiland

Aufwandmenge(n):

2,5 kg/ha/m KH (max. 5 kg/ha)

Wasseraufwandmenge:

500 l/ha/m Kronenhöhe

Anwendungszeitpunkt(e):

Stadium 19 (Erste Laubblätter haben sortentypische Größe erreicht) bis Stadium 75 (Etwa 50% der sortentypischen Fruchtgröße erreicht)

Max. Anzahl der Anwendungen:

6

Zeitlicher Abstand in Tagen:

mind. 7

Wartefrist in Tagen:

-----

Nachbaufrist in Tagen:

-----

Anwendungsart(en):

spritzen oder sprühen

01.04.2023 bis zum Ablauf des 29.07.2023

Ein Aufbrauch (Lagerung, Inverkehrbringen und Verbrauch) der bestehenden Lagerbestände des Mittels nach dem 29.07.2023 ist nicht zulässig.

Echte Mehltaupilze in Gemeine Felsenbirne, Erlenblättrige Felsenbirne
 

Einsatzgebiet:

Obstbau

Anwendungsbereich:

Freiland

Aufwandmenge(n):

5 kg/ha

Wasseraufwandmenge:

1000 l/ha

Anwendungszeitpunkt(e):

Stadium 60 (Erste Blüten offen) bis Stadium 87 (Pflückreife: Früchte sind ausreichend entwickelt und haben noch eine gute Lagerfähigkeit)

Max. Anzahl der Anwendungen:

6

Zeitlicher Abstand in Tagen:

mind. 7

Wartefrist in Tagen:

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Nachbaufrist in Tagen:

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Anwendungsart(en):

spritzen oder sprühen

Warnhinweis

Bitte beachten Sie die Warnhinweise/-symbole in der Gebrauchsanleitung.Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen.